Die Pfarrkirche in Salz wird bereits im Jahr 974 erwähnt als sie von Kaiser Otto II. an das Kollegiatstift St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg verschenkt wurde. Aufgrund ihrer Lage und der historischen Bedeutung des Ortes Salz ist jedoch davon auszugehen, dass sie bereits lange vor dieser Zeit bestanden hatte. 1324 wurde die Kirche an das Zisterzienserkloster Maria Bildhausen verkauft.
Die Kirche ist als dreischiffige Pfeilerbasilika gebaut. Der Grundstruktur eines romanischen Baukörpers wurde am östlichen Ende ein viergeschossiger, heute 50 m hoher Turm vorgesetzt. Durch diese Baumaßnahme mussten die beiden Seitenschiffe gekürzt werden. Im 16. Jh. wurde der Turm in Richtung Osten geöffnet und ein Choranschluss angefügt.
Im Jahr 1909 wurden die drei alten Joche des Mittelschiffs in westlicher Richtung um ein weiteres Joch erweitert. Dieser Anbau beinhaltet auf der Nordseite eine Kapelle und im Süden einen Treppenaufgang, über den man zur zweistöckigen Empore gelangt.
Das gesamte Gelände der Kirche ist mit einer Mauer umgeben. Innerhalb dieses Geländes wurden bis zum Jahr 1832 alle Bewohner der Gemeinde Salz bestattet.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie hier.
Auch die Gottesdienste finden Sie auf der Seite der Pfarreiengemeinschaft.
Ein Gottesdienstheft mit den jeweiligen Mess-Intentionen liegt in der Kirche aus.
Das katholische Pfarramt mit Pfarrbüro befindet sich in Salz.
Informationen zur katholischen öffentlichen Bücherei in Salz finden Sie hier.